Montag, 23. September 2013

Baustelle

Achtung Baustelle!


Ich arbeite derzeit an einer eigenen Domain für diesen Blog auf Wordpress. Sobald ich damit fertig bin, poste ich euch den Link auf dem ihr mich dann zukünftig erreichen könnt. Bis dahin: Seid gespannt! ;)

Sonntag, 15. September 2013

Update #2

Danke an die etwa 32 Männlein und Weiblein, die diese Woche jeden Tag auf meinem Blog vorbeigeschaut haben!
Vielleicht sind euch die Bilder aufgefallen, die ab jetzt viele meiner Blogeinträge zieren. Ich versuche das Ganze mit der Zeit ein wenig ansehnlicher zu gestalten. Außerdem bin ich dieses Wochenende bei Google Currents mit eingestiegen. Momentan wird wohl jeder Blogeintrag noch doppelt angezeigt, wenn ich mich nicht irre - da muss ich mich nochmal in Ruhe mit beschäftigen um die bestehenden Probleme zu lösen.

Für nächste Woche sind 4 Blogeinträge fest eingeplant. Ein kleines How to und mein Special für den Abschluss des Themas "Ideen", außerdem noch eine Blogparade, dessen Thema ich so interessant finde, dass ich mir sogar vorstellen könnte eine kleine Reihe daraus zu machen, obwohl es nicht direkt in meinen Blog passt, aber immerhin wäre es eine nette Abwechslung. Naja und natürlich mein allwöchentliches Update am Sonntag.



Kommen wir nun zu unserem Kurzfilm. Die Story steht mittlerweile so gut wie komplett, mir fehlt nur noch ein kleiner Geistesblitz für eine Kleinigkeit am Anfang, dann kann ich direkt in die Tasten hauen und das Drehbuch fertig stellen. Der Titel wird voraussichtlich "Zweisam" lauten und wir peilen den November zum Drehen an. 



Darsteller haben wir noch keine. Ich habe da den Ein oder Anderen im Auge, aber es ist alles noch recht schwammig bisher. An erster Stelle steht das Drehbuch und wenn wir dann auch noch die Drehorte haben und uns einen passenden Drehplan machen können, kann ich mehr berichten. 

Bei der Geschichte hinter dem Ganzen habe ich mich von Tennessee Williams inspirieren lassen, der mal sagte: 
"Wenn so viele Menschen einsam sind, wie einsam zu sein scheinen, wäre es unentschuldbar egoistisch, alleine einsam zu sein".

Samstag, 14. September 2013

Ein kleiner Tipp am Samstag!

Servus allerseits!

Wie letzten Samstag auch, habe ich heute wieder einen Kurzfilmtipp für euch.
Dabei handelt es sich um eine (erfolgreiche) Bewerbung an der Filmakademie Ludwigsburg. Ich wurde durch eine Bekannte darauf aufmerksam gemacht und dachte mir - so eine kreative Umsetzung der Aufgabe "Durchleuchten Sie die agressiv-schmerzhafte Trennung eines Paares" darf ich euch nicht vorenthalten ;)

Freitag, 13. September 2013

How to....#3 Aus klein mach groß!

Servus!

In diesem Blogbeitrag soll es darum gehen, wie man aus einer anfänglich kleinen Idee den Grundbaustein für ein Konzept machen kann. Sei es für ein Drehbuch, eine Kurzgeschichte oder sogar einen Roman. Ich selbst gehe meistens so vor, wenn mir auch nach einiger Zeit noch nichts sinnvolles zu meiner Idee einfallen will. Mache das Ganze allerdings im Kopf. Je nachdem wie erfahren ihr schon im Verfassen von Geschichten seid müsst ihr schauen, was für euch besser funktioniert. Das ganze ist total simpel und Vielleicht hilft es ja dem ein- oder anderen von euch weiter.

Ich werde hier jetzt einfach mal ein Beispiel zu Rate ziehen.
Wichtig bei den Schritten, die ich euch hier näher bringen möchte ist, dass ihr euch völlig frei macht. Lasst alles zu und schreibt alles auf, was euch in den Sinn kommt, ohne darüber nachzudenken ob ihr es am Ende auch gebrauchen könnt. Ich brauche die Schritte meistens nicht einmal bis zum Ende zu gehen und habe bei Schritt 2 bereits die zündende Idee, die ich dann weiter ausbauen kann, aber da ist ja jeder anders.

Also. Ihr habt also euer Ideenbuch hervorgekramt und einen kleinen Stichpunkt rausgepickt
und nun wollt ihr daraus eine Geschichte machen. Wie geht es nun weiter?


1. Wer bin ich und wenn ja wie viele?


Schritt eins: Beantwortet die W-Fragen. Wer, Was, Wo, Wann, Wie und Warum. Auf jede dieser Fragen kann es beliebig viele Antworten geben. Ich habe das hier ganz klassisch als Mindmap gemacht.






Mit Stift und Papier (Das ist dieses dünne Zeug aus Holzfasern, das man vor dem Zeitalter von Computer und Internet benutzt hat um Sachen draufzuschreiben. Wer das nicht kennt - HIER gibts eine App dafür!)



2. Markiert und Sondiert!


Nehmt euch für Schritt eins ruhig viel Zeit - aber wenn ihr dann fertig seid, könnt ihr zu Schritt zwei übergehen. Dafür nehmt ihr euch einfach ein paar bunte Farben und Markiert die Stichpunkte, die irgendwie zusammengehören könnten. Diese Stichpunkte reiht ihr dann aneinander und bildet verschiedene Gruppen.


3. Stellt die Zusammenhänge her und Füllt die Lücken aus!

Jetzt heißt es - Sätze bilden.
Nehmt euch die farblich markierten Gruppen und fasst sie zu einem Satz zusammen.
Das Prinzip dieses ganzen Verfahrens ist einfach: Ihr beschäftigt euch mit eurer Idee und macht euch frei für alles, was euch diesbezüglich in den Kopf kommt, das ich viel wichtiger als das was am Ende dabei herauskommt, weil die schlussendliche Idee euch eher nebenbei anfallen wird, während ihr zum Beispiel darüber philosophiert, welcher Unterpunkt noch in die Warum-Kategorie gehören könnte.



Deshalb spielt es auch keine Rolle, wie schnell ihr diese Schritte durchgeht. Habt ihr am Ende immernoch keine Idee - wiederholt sie einfach wieder... und wieder... und wieder... und baut eure Mindmap so immer weiter aus ;)

Donnerstag, 12. September 2013

Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst?


Heute gibts wieder eine Blogparade von mir. Diesmal von waswürdestdutun, in Kooperation mit blogARTig zum Thema "Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst?". Die Aktion läuft noch bis zum 20. September, nähere Infos dazu findet ihr hier!

Also...



Ich finde die Frage sehr interessant, weil letztendlich kann man doch sagen, dass die Antwort darauf das ist, was man letztendlich tun will, woran das eigene Herz hängt. Ich meine was sonst bleibt übrig, wenn man alle Zweifel und Ängste über Bord schmeißt?




Ich befinde mich momentan in einem Umschwung. Mein Studium fängt bald an, ein neuer Lebensabschnitt, so viele Dinge über die man nachdenkt. Was will ich eigentlich, wo will ich hin, was macht mich glücklich, wo liegen meine Stärken und wo meine Schwächen...
Immerhin gibt es auch ein asiatisches Sprichwort, das lautet "Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten."



Also wenn ich all die Zweifel und die Angst über Bord schmeiße, will ich eigentlich nur eines: Eine Botschaft übermitteln. 
Ich will Menschen mit dem was ich tue erreichen, etwas in ihnen auslösen. Ihnen helfen. Und für mich geht das am Besten durch Geschichten. 



Jeder von uns hat ein Talent, etwas worin er besser sein kann, als der Durchschnitt, wenn er daran arbeitet und es ausbaut. Und bei mir wäre das das Schreiben. Für mich gab es nie etwas anderes. Das geschriebene Wort kann - wenn es richtig eingesetzt wird - so viel mehr in einem Menschen bewirken als das Gesprochene. 

Eine Geschichte kann so gut sein, dass man das Gefühl hat sie drehe sich um einen Selbst und nicht um einen fiktiven Charakter. Sie kann so gut sein, dass man beim Lesen eine Gänsehaut bekommt. So gut, dass man die Bilder vor sich sieht, als wäre man mitten drin. Dass man alles um sich herum vergisst und für einen Moment ganz in die fiktive Welt eintaucht, die vor einem liegt. Dass man lacht, dass man weint, dass man hasst, dass man liebt. 
Das ist die Art von Geschichten, die ich schreiben will. Und ich bin noch lange nicht dort angelangt, ich stehe erst am Anfang. Aber wenn ihr mich fragt, was ich tun würde, wenn ich wüsste, dass ich nicht scheitern kann, wäre es genau das. Und ich würde damit so viele Menschen wie nur möglich erreichen wollen und sie daran teilhaben lassen.



Aber das letzte Wort meiner eigenen Geschichte ist auch noch lange nicht geschrieben. Ich schreibe, ich wachse, ich lerne. Und wer weiß, vielleicht werde ich ja eines Tages genau das tun, obwohl ich wüsste, dass ich scheitern könnte.
Denn es gibt noch ein weiteres Zitat.

"Fürchtet nicht, etwas Neues zu versuchen. Laien haben die Arche Noah gebaut, Experten die Titanic."




Dienstag, 10. September 2013

How to.... #2 Aus Zwei mach Eins!


Na Servus!


Wie in meinem ersten "How to...." (*klick*) bereits angedeutet, geht es diesmal darum, die Ideen die man hat zu verarbeiten und eine Geschichte aus ihnen zu machen. Ich bin mir sicher, ihr habt seit letzter Woche bereits fleißig Ideen gesammelt und möchtet nun wissen, wie es weiter geht.
Bei mir haben sich da 3 Vorgehensweisen bewährt, die ich auch in 3 Teile aufteilen werde. (Ihr habt richtig gelesen - 3 Teile - doch nicht 2, wie ursprünglich angekündigt. Die Ideen fallen mich eben auch an, wie hungrige Wölfe, wenn ich über das Bloggen nachdenke) Den ersten Teil habt ihr hier, der zweite kommt vermutlich übermorgen und der dritte erwartet euch dann nächste Woche ;)


Heute im ersten Teil nur ein kleiner Tipp für euch:



Ihr habt den Protagonisten, aber keine Handlung? Oder ihr habt die Handlung aber keine Charaktere? Oder ihr habt beides nicht und in eurem Ideenbuch steht nur, dass ihr unbedingt etwas über einen Zombie mit einer Fernbedienung schreiben wollt. (Siehe erstes How to)
Was macht ihr also nun mit dieser Baustelle?

Mein Tipp an euch: Versucht sie einfach mal zusammenzufassen und denkt darüber nach. Wenn ihr beispielsweise bereits den Protagonisten im Kopf habt - meinetwegen einen stocksteifen Lehrer mit einem Ordnungsfimmel, der in seiner Freizeit gerne Golf spielen geht - und eine andere Idee, die im ersten Moment in keinem Zusammenhang dazu stehen würde, wie meinetwegen eine Geschichte über ein Trio Bankräuber und ihren Werdegang - steckt den Lehrer doch einfach mal gedanklich in ein Bankräuberkostüm und schaut, was euer Kopf dabei so ausspuckt. Oder lasst ihn das Opfer sein, dass den Bankräubern im Endeffekt dann aus irgendeinem Grund (den ihr euch dann noch überlegen müsstet) am Rockzipfel hängt und gezwungen ist mit ihnen mitzugehen, oder sich sogar an ihren windigen Geschäften zu beteiligen.
Oder ihr wollt unbedingt einen Kriminalroman schreiben und habt auch noch eine herzerweichende Liebesgeschichte im Kopf, die SO herzerweichend ist, dass der Leser bereits nach 3 Sätzen einschlafen würde? Das schreit doch nach einer Ideenzusammenführung, oder meint ihr nicht?

Und Ruck-Zuck entstehen interessante Situationen an denen ihr weiterarbeiten könnt. Solange das Ganze nicht so wie bei mir in diesen Beispielen auf platten vorhersehbaren Charakteren aufbaut.
Aber zu der Charakterentwicklung kommen wir, wenn wir das Kapitel "Ideen" abgehakt haben ;)

Samstag, 7. September 2013

Update #1

Servus Allerseits!


Diese Woche verirrten sich im Schnitt 42 Männlein pro Tag auf meinen kleinen aber feinen Blog. Ein bombastisch tolles Ergebnis für die erste Woche, wenn ihr mich fragt!

Meinen anfänglichen Vorsatz, jeden Tag einen Artikel hochzuladen hielt ich ein, aber ich habe schon jetzt nach dieser einen Woche gemerkt, dass der Mehrwert der Artikel merklich darunter leidet. Ich möchte euch gute und spannende Blogeinträge bieten, aber in der Masse funktioniert das leider nicht auf Dauer. Ihr könnt euch weiterhin mehrmals die Woche auf etwas von mir freuen, aber eben nicht mehr täglich.


Diese Woche zum Beispiel erwarten euch 2 weitere "How to...."s zum Thema Ideenfindung und Verarbeitung, nächste Woche schließe ich dieses Unterthema dann mit einem kleinen Special ab.






Was das Filmen angeht, steht vieles noch in den Sternen. Diese Woche steckte voller neuer Ideen und neuer Möglichkeiten. 
Unser bisher noch namenloses Filmprojekt nimmt allmählich Form an, darüber hinaus sitze ich momentan an einem Kurzfilmdrehbuch, doch darüber verrate ich euch mehr, sobald wir unseren Umzug beendet und Zeit für die nötigen Vorbereitungen gefunden haben.





Bis dahin ein kurzer Ausschnitt aus unserem namenlosen Filmprojekt:

BALIAN:
Du hast dich verändert, Weib.

WEIB:
(grinst)
Die Arbeitsbedingungen auf der Straße sind nicht zu vergleichen mit der Pracht eines Adelshofes, mein Junge. Aber die Leute kommen noch immer zu mir, wenn sie bereit sind der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Als ich vom tragischen und dennoch rätselhaften Tod deines werten Vaters erfuhr habe ich deine Ankunft bereits erwartet, doch sag mir trotzdem - was genau treibt dich zu mir? Was willst du von mir wissen?

BALIAN:
(Senkt seine Stimme)
Ich war kurzfristig gezwungen meine Heimat zu verlassen und hatte gehofft du könntest etwas Licht ins Dunkel bringen. Verzeih meine Ausdrucksweise, doch... etwas stinkt da gewaltig und ich möchte wissen, was es ist.

WEIB:
(nickt und beginnt einige Knochen in eine Schale zu werfen)

Du kannst die richtigen Fragen stellen und wirst Antwort erhalten, doch die Wahrheit musst du schon selbst herausfinden.


Also es bleibt spannend, liebe Leute!