Mittwoch, 4. September 2013

"Da geht noch was"


Da suft der Kampfzwerg nichtsahnend durch die Weiten des Internets und landet wie so oft auf youtube. Heute habe ich einen kleinen aber feinen Trailer für euch.


Hier habt ihr dann noch eine kleine Zusammenfassung, die ich mir von http://www.film-zeit.de/ stibitzt habe:


"Conrad (Florian David Fitz) hat nicht viel mit seiner Familie zu tun und will auch gar nicht viel Zeit mit ihr verbringen. Seine Besuche bei den Eltern beschränkt er auf ein Minimum: Nur das Notwendigste bringt er für den familiären Zusammenhalt auf. Das ist verständlich, denn sein Vater Carl (Henry Hübchen) ist ein alter Griesgram, mürrisch und meist schlecht gelaunt. Ständig nörgelt er an Conrad und dessen Ehefrau Tamara (Thekla Reuten) herum, kein gutes Haar lässt er an ihnen. Enkel Jonas (Marius Haas) merkt das natürlich und besucht seinen Großvater auch nicht gern. Muss es aber doch sein, dann lässt er sich von seinem Vater dafür bezahlen, gute Laune zu verbreiten.


Nun steht wieder einmal ein familiäres Geburtstagstreffen an und es gibt einige Neuigkeiten und Überraschungen, die das sorgsam organisierte Gefüge durcheinander bringen. Mutter Helene (Leslie Malton) verlässt nach 40 Jahren Ehe ihren Mann Carl. Conrad soll für sie noch schnell einen Botengang zum Vater erledigen. In seinem Elternhaus trifft er auf einen im Selbstmitleid ertrinkenden Carl, der sich mit zahlreichen Bieren von seinem alten Leben verabschiedet. Zudem ist Carl in den leeren Swimmingpool gestürzt und hat sich derart verletzt, so dass Conrad nichts anderes übrig bleibt, als mit seinem Sohn Jonas bei seinem Vater einzuziehen. Das kann nicht gutgehen..."


Ich bin was diesen Film angeht noch zwiegespalten. Ich würde mich ja gerne mal von deutschen Komödien überraschen lassen, aber im Endeffekt folgen die meisten dem gleichen Muster und auch von dem in diesem Film behandelten - und bereits altbekannten - Vater-Sohn-Konflikt erwarte ich nicht viel. Das ganze wirkt wie ein netter Film für zwischendurch mit dem ein oder anderen tiefgründigen Moment, wie dem von Henry Hübchen gegrummelten "Man kann sich seine Familie nicht aussuchen", der den Zuschauer für einen Moment nachdenken lässt, aber ich erwarte nichts, was ernsthaft in meinem Kopf hängen bleibt.

Was mich am 12. September dann höchstwahrscheinlich wohl doch ins Kino watscheln lassen wird, sind die beiden Hauptdarsteller. Henry Hübchen und auch Florian David Fitz scheinen sich perfekt in ihre Rollen einzufügen, gerade Henry Hübchen scheint seine Rolle wie auf den Leib geschneidert. 

Der Humor scheint seicht, der ganze Sinn des Filmes ebenfalls und trotzdem werden ich und viele andere ins Kino gehen - nicht zu viel erwarten und nicht zu viel bekommen. 







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